Informationen zu Langguth

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1932
Albin Langguth - Maschinenbaumeister - gründet das Unternehmen Unternehmensgegenstand: Reparaturen jeglicher Art (Maschinen in Brauereien, Molkereien, Wäschereien, Abfüllmaschinen etc.) und Bau neuer Maschinen. Etikettiermaschine "Königin".
1945
Die Firma wird während des Krieges dreimal ausgebombt. Im März 1945 steht man vor dem Nichts. Was bleibt, sind Wissen und Know-how und der Ehrgeiz, an die Erfolge aus der Zeit vor dem Krieg anzuknüpfen.
1962
Ferdinand Langguth übernimmt die Leitung des Unternehmens Weil die Räume am Dahlweg für das wiederbelebte Unternehmen zu klein werden, kauft die Familie von der Stadt Münster ein 5.000 qm großes Grundstück am Daimlerweg. Ferdinand Langguth übernimmt 1962 die Gesamtleitung des Unternehmens.
1970
LANGGUTH baut erste vollautomatische Etikettiermaschine LANGGUTH baut die erste vollautomatische Etikettiermaschine. Die „Unomatic“ erbringt eine Höchstleistung von 7000 Etikettierungen/Std.
1992
LANGGUTH hat seine Aktivitäten weltweit ausgedehnt und benötigte mehr Raum, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Im Februar 1992 zog das gesamte Unternehmen auf ein 15.000 Quadratmeter großes Produktionsgelände in Senden-Bösensell um.
1994
Nach dem Tod von Ferdinand Langguth werden seine Kinder Irene und Hilmar Langguth Inhaber des Unternehmens. Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen tragen Früchte: LANGGUTH nimmt Eimerentstapler, Eimerverschließmaschinen und Heißleim-Rundläufer in das Produktprogramm auf.
2000
Aus den Anforderungen der Kunden und den Ideen der Ingenieure von LANGGUTH entstehen weitere Innovationen. Etikettiermaschinen für Selbstklebe-Etiketten, Eimerentstapler und –deckelmaschinen, die schwerpunktmäßig in der Farben- und Lackindustrie eingesetzt werden, erweitern das Programm.
2008
Klaus Pekruhl wird Geschäftsführer des Unternehmens Klaus Pekruhl wird neuer Geschäftsführer bei LANGGUTH und führt das Unternehmen mit seiner Erfahrung, die er bei vielen Stationen in verschiedenen deutschen Maschinenbau-Unternehmen sammelte, in die Zukunft.
2011
Hilmar Langguth kommt bei einem tragischen Unfall ums Leben.
2012
Irene Langguth wird alleinige Inhaberin des Unternehmens.
2012
LANGGUTH feiert das 80-jährige Firmenjubiläum mit einem zünftigen Oktoberfest, bei dem Mitarbeiter und Ehemalige mehrerer Generationen mit Kunden und Geschäftspartnern aus aller Welt zusammentreffen.
2015
Herr Tschoepe und Herr Pekruhl Zum 01. Juni ist 2015 ist Herr Peter Tschoepe als 2. Geschäftsführer neben Herrn Pekruhl benannt worden. Herr Tschoepe wird die Geschäftsbereiche übernehmen, welche auch bisher in seinem Verantwortungsbereich lagen. Gemeinsam leiten nun Herr Pekruhl und Herr Tschoepe das Unternehmen Langguth.
Quelle: website Langguth


1929 ca. Die spätere "Langguth-Königin" aus dem Hause Albert Heinemann, Münster/W..
918 Etikettierer.jpg Etikettiermaschine von Heinemann, Deutschland (Inv.nr. 918)

1932 Die erste Etikettiermaschine "Königin" aus dem Hause Langguth.
Verwandschaft mit der Maschine "Universelle" von Virey & Garnier aus unserer Sammlung unter InvNo. 6B-391 im Kapitel "Etikettierer halbautomatisch".
Vergleiche auch "Ermold" unter Hersteller.

Langguth_Königin
1932 Prospekt Langguth_Königin

Ca. 1935 Prospekt "Königin"

Langguth_Königin 1
Langguth_Königin 2
Langguth_Königin 3
Langguth_Königin 4

1951 Referenzliste "Königin"
Die Referenzliste beginnt vor 1932, dem Gründungsdatum der Firma Langguth.
Grund: Diese Maschine wurde bereits vor Gründung der Firma Langguth & Co.
im Jahre 1932 von Albert Heinemann gebaut. Diese Maschinenlieferungen
fanden Eingang in die Langguth-Referenzliste.

Referenzliste Seite 1
Referenzliste Seite 2
Referenzliste Seite 3
Referenzliste Seite 4
Referenzliste Seite 5
Referenzliste Seite 6

1969 Prospekt "K3"

Seite 1
Seite 2

1970 Prospekt "Unomatic 7000"

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1972 ca. "Lacomat"
Automatische Maschine auf Basis der "K3".
Kein kommerzieller Erfolg. Veraltete Technik.
Vgl. 1919 Ermold, 1929 Jagenberg, 1933 Ermold.

Lacomat